Wenn das Licht geht, kommt der Blues

Vierzig Prozent der Deutschen spüren im Winter ein Energietief. Ein Hauptgrund hierfür ist mangelndes Tageslicht, das beweisen zahlreiche Studien. Man kennt das Gefühl, je länger die dunkle Jahreszeit dauert, antriebsloser fühlt man sich. Insbesondere Frauen scheinen unter der lichtlosen Zeit zu leiden und kämpfen mit dem Winter-Blues.

Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft kann zwar belebend wirken, das wissen wir alle, aber Kälte und trübes Wetter hält uns eher in den eigenen vier Wänden.

Licht spendet nicht nur Energie sondern beeinflusst zusätzlich unsere “innere Uhr” sowie den „Zirkadianen Rhythmus“, der unsere Wach- und Schlafphasen steuert. Dafür verantwortlich sind Hormone, die im Wesentlichen vom Zyklus der Sonne gesteuert werden.

Dass Licht im Winter eine besondere Bedeutung hat, haben auch die Lampenhersteller begriffen und bieten spezielle Produkte zur „Stimmungsaufhellung“ an. Wer das für „Humbug“ oder nicht nötig hält, sollte sich in der dunklen Jahreszeit wenigstens eine Wohnung mit viel Licht gönnen.

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