Giving – Living – Dining, bei der Ambiente 2012 in Frankfurt

Die Weltleitmesse Ambiente bestätigt ihre globale Führungsposition. 4.543 Aussteller aus 87 Ländern, 140.000 Besucher aus über 160 Nationen.

Mit 4.543 Ausstellern aus 87 Ländern konnte die weltweit bedeutendste Konsumgütermesse Ambiente 2012 erneut ein Wachstum bei Ausstellern und Internationalität verzeichnen. „Die Ambiente hat ihre Position als führende Konsumgütermesse auch 2012 behauptet. Trotz wirtschaftlich volatiler Zeiten bleibt die Konsumgüterbranche auf Kurs“, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt GmbH. Auch der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Hans-Joachim Otto betonte, dass die Konsumgüterbranche für die Gesamtwirtschaft in Deutschland eine herausragende Bedeutung habe. „Die deutsche Wirtschaft befindet sich nach wie vor in einer erfreulich robusten Verfassung, die wir vor allem der guten Binnennachfrage verdanken.“

Rund 140.000 Besucher kamen zur Ambiente 2012. Insbesondere die Wachstumsmärkte Osteuropas zeigten Interesse. Die Top fünf Besucherländer waren Italien, Frankreich, USA, die Niederlande und die Schweiz. Mit Dänemark wurde in 2012 zum ersten Mal ein Partnerland präsentiert, was zu einem Zuwachs der dänischen Aussteller um 42 Prozent führte.

Giving. Im Angebotsbereich Giving waren 1.270 Aussteller vertreten. „Die Ambiente ist einfach eine professionelle Messe interessant ist auch die extreme Internationalität“, sagte Christian Schmidt, Geschäftsführender Gesellschafter der Gift Company und ist sich in seinem Urteil einig mit anderen Anbietern. Alfred Schmiesing, Geschäftsführer von Alfred Schmiesing Diamanthandel meint, „hochwertiger Schmuck ist angesichts der Unsicherheiten an den Finanzmärkten als Anlage gefragt.“ Einer repräsentativen Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) unterstreicht, dass die Bundesbürger pro Jahr für rund 27 Milliarden Euro für Geschenke ausgeben.

Living. Die 1.146 Aussteller im Bereich Living waren zufrieden. „Wir sind gleich am Anfang überrannt worden von Key Accounts aus der ganzen Welt – es gab kein Land, das nicht da war. Partner aus der ganzen Welt kommen nach Frankfurt auf die Ambiente, denn für sie ist es die größte Konsumgütermesse mit internationaler Bedeutung“, sagt Florian Müller, Sales Manager bei Umbra. Für den Living-Bereich ist jedoch die konjunkturelle Situation nicht unbedingt ausschlaggebend, so Stephan Koziol, Geschäftsführer der koziol – ideas for friends GmbH „Produkte der Living-Anbieter sind ein wichtiges Stück Kultur im Zusammenleben der Menschen und daher, unabhängig von jeder konjunkturellen Lage, sehr begehrenswert.“

Dining. Das Qualitätsbewusstsein der Konsumenten nimmt zu und somit greift der Handel verstärkt zu Qualitätsprodukten, zu Marken und die entsprechenden Konzepte. Georg Thaller, Vorstandsvorsitzender der Leifheit AG erklärt: „Es ist für uns eine wirklich erfolgreiche Messe und wir sind optimistisch für die Zukunft. Heute muss man sich als Marke dem Konsumenten gegenüber präsentieren und man muss als Marke wahrgenommen werden.“ Ähnlich äußert sich Oliver Zeroni, Geschäftsführer der Le Creuset GmbH, „die Bereitschaft der Endverbraucher ist spürbar, für Qualität und bestimmte Themen Geld zu investieren.“ Auch der Faktor „Made in Germany“ gewinnt sowohl im Hinblick auf die Qualität als auch im Hinblick auf die Nachhaltigkeit an Gewicht. Das Thema Nachhaltigkeit drückt sich im Bereich Küche durch das Ergebnis aus: Gute und gesunde Lebensmittel sollen bestmöglich verarbeitet werden können. Daneben stellen hohe Funktionalität und effektive Energieausnutzung wichtige Verkaufsargumente dar.
(Quelle: Ambiente)

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